Die erschreckende Wahrheit über Fast Fashion!

Was ist Fast Fashion und wie funktioniert es?

Was genau bedeutet „Fast Fashion” wirklich? Hierbei handelt es sich um eine Produktionsweise von Kleidung, bei dem möglichst viele Modetrends in einer möglichst kurzen Zeit auf den Markt gebracht werden. In der Fast-Fashion-Branche findet man oft preisgünstige Mode in sehr schlechter Qualität, die von Massenhändlern verkauft wird. Kurz zuvor bei Promis und Luxus-Marken entdeckt, begegnet man nur wenige Wochen später ähnlichen Varianten in jedem Massenbetrieb wie H&M, Zara, Primark usw… .

Produktion von Fast Fashion:

Besonders wenn es um die Produktion der Fast Fashion Industrie geht, klingeln die Alarmglocken der Umwelt. Kleidung in der Fast-Fashion-Branche hat nur eine kurze Zeitspanne, meist auf Kosten der Umwelt und Arbeiter/innen. Von der Designphase bis zum Verkaufsbeginn, vergehen nur rund vier Wochen. Dieser ständige Zeitdruck ist besonders für die Lieferanten/innen und Näher/innen ein Horror. Der enge Zeitplan ist in Begleitung mit weiteren Problemen: Wenn Fristen nicht eingehalten werden, kommt es zu Kürzungen der bereits niedrigen Löhne der Arbeiter/innen. In der Massenproduktion von günstiger Mode wird an Arbeitskräften gespart, es ist kein Raum für sichere Arbeitsbedingungen.
Sogar Kinderarbeit ist auf dem konventionellem Baumwoll-Monokulturen leider immer noch ein Thema. Aber das sind alles nur Bruchteile von Fakten, die traurigerweise der Realität entsprechen.

Was passiert durch Fast Fashion ?

Es wird eindeutig viel zu viel in einer viel zu kurzen Zeit produziert. Durch ständig neue Trends und damit einem enormen Zuwachs an konstant wechselnden Kollektionen pro Jahr, hat sich die weltweite Textilproduktion in den vergangen Jahren mehr als verdoppelt. Bei der Herstellung im Fast Fashion Bereich ist der Hauptstoff aus Polyester. Dieser ist besonders schlecht für die Umwelt, denn er wird aus Erdöl hergestellt und setzt bei der Produktion viel CO2 aus. Aber auch für die Wasserverschmutzung in den Meeren sind chemische Stoffe verantwortlich. Durch das Waschen von Kleidung in der Waschmaschine gelangen kleine Fasern als Mikroplastik in die Meere. Dadurch sind synthetische Stoffe das am häufigsten nachgewiesene Mikroplastik in Gewässern.

Fazit von Fast Fashion:

Was Konsumgeschwindigkeit angeht, ist die Version „Fast Fashion” schon lange nicht mehr mit unserer Erde kompatibel. Es schadet nicht nur uns, sondern auch unserem Planeten. Deshalb setzten wir auf nachhaltige Slow Fashion & distanzieren uns von Fast Fashion!

„Organic clothing for mindful people“
~Minded Clothing~